Panker

Eine wunderschöne Landschaft, zahlreiche Rad- und Wanderwege und ein toller Naturstrand zeichnen die Gemeinde Panker im Kreis Plön aus. Eingebettet in die Holsteinische Schweiz liegt die schöne Gemeinde und sieht dabei aus, als wäre sie aus einem Bilderbuch entsprungen.

Gut Panker © Kirsten Willert Zahlreiche Wander- und Radwege durch Wald und Freiland ziehen sich quer durch die schöne Gemeinde Panker im Kreis Plön. Am Rande der Holsteinischen Schweiz gelegen laden das Gestüt Panker, die schöne Landschaft und die Kunstgalerien zum Träumen ein und bieten ein vielfältiges Urlaubsprogramm. Nur wenige Schritte über den Hubertsberg liegt der naturbelassene Strand und auch der größte Stolz der Gemeinde, das über 500 Jahre alte Gut Panker ist auch nicht weit. Das anmutige Herrenhaus mit Kapelle, Torhaus, Wirtschafts- und Wohngebäuden, sowie die Trakehnerzucht sind allemal einen Besuch wert. Das Gut liegt unmittelbar an der Ostseeküste zwischen Lütjenburg und Schönberg.

Auf dem ca. 128m hohen Pilsenberg, einem der höchsten Punkte Schleswig-Holsteins steht der „Hessenstein“. Dieser wurde von 1839 bis 1841 im neugotischen Stil gebaut. Den Namen erhielt der Turm von König Wilhelm I aufgrund einer Liebesgeschichte aus dem 17. Jahrhundert.

Bereits 1730 kam Hedvig Taube als Maitresse an den schwedischen Hof, an den König Friedrich von Hessen-Kassel zu dieser Zeit regierte. Ihr hoch verschuldeter Vater hatte sie an den König verkauft, um seinen anderen Kindern einen gesellschaftlichen Aufstieg zu ermöglichen. Obwohl allgemein bekannt war, dass sie die Geliebte des Königs war, galt sie von 1730 bis 1734 offiziell als Hofdame der Königin Ulrika Eleonora. 1734 nachdem Taubes erste Tochter mit Friedrich von Hessen-Kassel gestorben war, verlieh der König Hedvig Taube den Titel Countess von Hessenstein, gab ihr eigene Räume und machte das Verhältnis zu ihr offiziell. Die Königin, die Kirche und die Regierung waren empört und verbannten sie aus Schweden. Um seine Geliebte finanziell abzusichern, schenkte Friedrich ihr die ostholsteinischen Güter Panker, Klampp, Schmoel und Hohenfelde. 1898 verlieh König Wilhelm I diesen vier Gütern die Bezeichnung „Herrschaft Hessenstein“.

Der Turm Hessenstein ist heute als Aussichtsturm ein beliebtes Ziel für Urlaubsgäste aus der Region. Nach dem mühsamen Aufstieg auf den 17 m hohen Turm wird jeder Gast mit einer wundervollen Aussicht belohnt. An klaren Tagen reicht die Sicht vom Bungsberg, bis Fehmarn und sogar bis zu den dänischen Inseln. 1983 wurde der achteckige Turm renoviert und steht heute unter Denkmalschutz. An sonnigen Tagen tauchen die bunten Fenster die Landschaft in schöne Farben und ein absoluter Geheimtipp ist das Farbenspiel bei Sonnenuntergang.

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